Das FBI ist alarmiert!

Ist FaceApp gefährlich?

FaceApp ist zurück! Ein unglaublicher Hype herrscht in diesen Tagen um die Bildmanipulations-Software, die euch mithilfe künstlicher Intelligenz im Handumdrehen wie eure eigenen Großeltern aussehen lässt. Doch warum ihr euch gut überlegen solltet, ob ihr die App nutzt, sagt euch reif heute. 

Warum der Hype?

FaceApp ist eigentlich nicht neu. Schon vor zwei Jahren wurde die App erstmals bekannt, doch nun ist sie viral gegangen. Das liegt vor allem an Influencern und Promis, die in den letzten Tagen viele täuschend echt wirkende Rentner-Fotos von sich veröffentlicht haben, die mit der App erstellt wurden. Resultat: Alle wollen es jetzt ausprobieren.

Die Jonas Brothers zeigen auf ihrem Instagram-Account ein krasses Vorher-Nachher-Beispiel:

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When you take a trip to the Year 3000.

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Wie funktioniert die App?

Ihr ladet eure Fotos in die App und wählt einen Filter. Danach wird euer Bild auf den Server der russischen Entwicklerfirma der App geladen, wo eine KI eure Bilder manipuliert. Das Ergebnis gelangt dann zurück auf euer Smartphone und zack  ihr könnt die erschreckend guten Bilder bestaunen.

Auf Twitter sieht man auch Harry Potter und Co als Großeltern:

Was ist das Problem?

Warum will das FBI nun gegen FaceApp ermitteln?

FaceApp gehören momentan schon die Gesichter und Daten von mehr als 150 Mio Menschen. Über die russische Entwicklerfirma ist kaum etwas bekannt. Wer sagt uns also, dass all die Fotos nicht dazu genutzt werden, eine Gesichtserkennungssoftware zu erstellen? Das FBI soll daher dringend prüfen, inwieweit die nationale Sicherheit und die Privatsphäre der Bürger in Gefahr ist.

Welche Alternativen gibt es?

Ganz auf den Foto-Spaß zu verzichten wäre ja auch schade! Gute Alternativen sind beispielsweise MSQRD oder die Meitu-App. Auch hier könnt ihr mit verschiedenen Filtern und Effekten eure Fotos manipulieren und anschließend auf Social Media teilen.

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