#save2021 Berufe der Zukunft

10 zukunftssichere Jobs

Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in Deutschland um 10 Jahre beschleunigt! So eine aktuelle Studie der Boston Consulting Group (BCG) für Deutschland. Das wirkt sich insbesondere auf den Arbeitsmarkt aus. Welche Berufe werden wir in Zukunft brauchen? Hier 10 Berufe, die es garantiert (immer noch) geben wird! 

Ethical Hacker:in

Wenn man an Hacker:innen denkt, hat man schnell das Bild von jungen Menschen in Kaputzenpullis vor Augen und vor allem eines: Kriminalität.

Doch wusstet ihr, dass man auch legal hacken kann und dafür sogar gut bezahlt wird? Ethical Hacker:innen sind darauf spezialisiert, potentielle Bedrohungen auf Computern oder in Netzwerken zu entdecken. Genau wie Hacker:innen suchen sie die Lücken im Sicherheitssystem. Allerdings mit dem Ziel, diese an die Unternehmen weiterzugeben und die Gefahr für mögliche Angriffe zu verringern.

Für die Arbeit als Ethical Hacker:in gibt es eine Zertifizierung zum „Certified Ethical Hacker“. Diesen Beruf kann man auf unterschiedlichen Wegen erreichen. Auch Quereinsteiger in diesem Bereich sind keine Seltenheit. Am einfachsten aber ist ein Studium in Richtung IT-Security.

Feelgood Manager:in

Auf den ersten Blick wirkt dieser Beruf wie ausgedacht. Auf den Zweiten ergibt er aber total Sinn.

Arbeitgeber müssen ihren Arbeitnehmern immer mehr bieten – nicht nur einen Job und gute Bezahlung. Auch ein Umfeld, in dem sich die Angestellten wohlfühlen, ist erforderlich.

Die Aufgabe der Feelgood Manager:in ist es, eine gute betriebliche Atmosphäre zu schaffen und zum Beispiel Gesundheitsangebote und Events zu planen. Kurzum: Als Feelgood Manager: in sorgst du für weniger Stress und mehr Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen. 

Ein Studium in Psychologie, Soziologie oder BWL mit dem Schwerpunkt Personalwesen ist für den Job der Feelgood Manager:in von Vorteil.

Content Manger:in 

Social Media gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ob für Unternehmen, Agenturen oder Magazine.

Die Content Manager:innen erstellen Konzepte und Inhalte für Instagram, Twitter und Co. Die Themenplanung, Recherche zu aktuellen Trends und Themen, sowie das Erstellen von Content gehören zu ihrem Aufgabenbereich.

Es gibt keinen direkten Weg zum Beruf der Content Manager:in. Erste Schritte können ein Studium im Bereich IT oder Journalismus sein. Doch auch eine Ausbildung, wie etwa die der Mediengestalter:in, kann qualifizieren.

DevOps Engineer

Jede App auf dem Handy, jedes Programm auf dem Computer: Das alles ist Software. Und es braucht mit der zunehmenden Digitalisierung immer mehr solcher Softwareprodukte und damit auch ihre Entwickler:innen.

Die DevOps Engineers sind eine wichtige Schnittstelle. Sie sind sowohl an der Entwicklung von Software beteiligt als auch an der Umsetzung. Dadurch werden umständliche Wege verkürzt und die Flexibilität erhöht.

Für einen direkten Weg zu dem Beruf des DevOps Engineers eignen sich vor allem Studiengänge in Richtung Informatik. Zum Beispiel der Studiengang Informations- und Kommunikationstechnik.

Software Engineer 

Software muss ständig neu- oder weiterentwickelt werden. Hierfür sind die Software Engineers zuständig.

Als Software Engineer bist du am gesamten Software-Entwicklungsprozess beteiligt. Das beginnt bei der Analyse und Konzeption, geht über die Gestaltung der IT-Architekturen und Programmierung sowie die Integration bis hin zum Test der Software.
Da fast alle großen Unternehmen von Software und Datenbanken abhängen, sind Software Engineers sehr gefragt.

Um ein Software Engineer zu werden, eignen sich unterschiedliche Technik- und Informatik-Studiengänge. Zum Beispiel der Studiengang Telekommunikationstechnik.

Online-Psycholog:in

Psycholog:innen sind schon etwas länger ein sehr gefragter Beruf in unserer Gesellschaft. Doch das diese auch online arbeiten können, ist neu.

Lange Zeit galten eigene Räumlichkeiten und persönlicher Kontakt als unumgänglich für die psychologische Arbeit. Doch in den letzten Jahren nimmt Angebot und Nachfrage zur Onlineberatung immer weiter zu. Nicht zuletzt in der Corona-Pandemie haben sich die Vorteile von Online-Psycholog:innen erneut bewiesen.

Der klassische Weg ist auch für Online-Psycholog:innen das Psychologiestudium. Es gibt aber auch verschiedene Möglichkeiten zu Therapeutischen Aus- oder Weiterbildungen.

Junior IT-Administrator:in 

Der Begriff Datenautobahn ist ein Sinnbild für das Internet. Doch wie auch auf der echten Autobahn muss der Datenverkehr überwacht und Fehler im System behoben werden. Dies ist die Aufgabe der IT-Administrator:innen.

Auch die Aufrechterhaltung von einem störungsfreien Betriebsablauf ist ihre Aufgabe. Um bei der Metapher der Autobahn zu bleiben: Die IT-Administrator:innen sorgen für einen möglichst reibungslosen Verkehr.

Es gibt keine zugeschnittene Ausbildung zur IT-Administrator:in. Der klassische Weg wäre zum Beispiel ein Studium in Wirtschaftsinformatik und Informatik.

Umwelttechniker:in 

Der Klimawandel entwickelt sich zur größten Bedrohung der Menschheit. Verschmutze Luft, Müllteppiche im Meer und vergiftete Böden. Umwelttechniker:innen tragen dazu bei, diese globalen Probleme zu lösen. Durch Messungen und Analysen entwickeln sie Antworten auf Umweltfragen und beraten Zuständige.

Ein Studium im technischen Bereich, zum Beispiel Bauingenieurwesen, ist ein guter Start. Danach kann man eine Weiterbildung zur Spezialisierung auf Umweltschutz an bestimmten Fachschulen machen.

Junior Security Engineer

Immer wieder diese eine Frage: Wie sicher sind meine Daten im Internet? Insbesondere Unternehmen müssen ihre IT-Infrastruktur immer weiter optimieren, um sich vor Hackern, Viren und Wirtschaftsspionen zu schützen. An dieser Stelle kommen die Security Engineers ins Spiel, denn sie sind für diese Sicherheit zuständig. Durch sie werden Fehler und Sicherheitslücken im IT-System rechtzeitig erkannt und behoben, bevor andere diese Lücken ausnutzen.

Ein Studium im Bereich der Informatik ist für den Berufswunsch Junior Security Engineer unumgänglich. Die Studiengänge Telekommunikationsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik eignen sich besonders gut, um einen Einstieg in das Berufsleben zu finden.

Kommunikationsdesigner:in

Kommunikationsdesign prägt unser visuelles Leben. Ob wir Werbung auf Plakaten sehen, einen Werbespot vor unserem Youtubevideo oder ein Onlinemagazin betrachten: Überall versteckt sich eine Designidee, die den Nutzer:innen eine bestimmte Botschaft übermitteln soll.

Die Aufgabe der Kommunkationsdesigner:innen ist es, die Botschaften ihres Auftraggebers visuell umzusetzen. Mit viel Kreativität finden sie stimmige Formen für verschiedene Inhalte. Hierbei gehört nicht nur die Ausführung der Ideen zu ihren Aufgaben, sondern auch die Planung sowie der Entwurf. Ihre Arbeit kann sich sowohl auf Print- und Onlinemedien beziehen, aber auch auf audiovisuelle Formate.

Für diesen Beruf gibt es eigens den Studiengang Kommunikationsdesign.

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Naomi Asal